Tagesleistung: 44km

Heute früh musste ich schon sehr bald aufstehen, um 6:29 Uhr fuhr mein Zug mit Umstieg  in Forchheim nach Ebermannstadt. Kurz nachdem die Ausgangsbeschränkungen in Bayern aufgehoben wurden musste ich einfach raus in die Natur und wandern gehen. Meine Auswertung für den TA schiebe ich weiter vor mir her, eigentlich habe ich noch nicht wirklich angefangen. Im Zug fand ich es komisch, da durch die Maskenpflicht alle vermummt waren.

Blick vom Hummerstein in Richtung Gasseldorf und Ebermannstadt

Gegen halb 8 war ich in Ebermannstadt, wo ich zum Bäcker ging, da ich früh in Nürnberg keine Zeit mehr hatte. Von Ebermannstadt bin ich nach Gasseldorf und dort hoch zum Hummerstein gelaufen. Dort hatte ich eine großartige Aussicht. Im weiteren Verlauf bin ich bis Pottenstein überwiegend auf dem Frankenweg gelaufen, den Auf- und Abstieg nach Gößweinstein habe ich mir allerdings gespart. Die Highlights auf dieser Strecke waren die Oswaldhöhle, eine Höhle mit zwei Eingängen, durch die der Frankenweg verläuft und die “Versturzhöhle Riesenburg”, eine Art Felsenburg mit mehreren natürlichen Felsenbögen durch die ich zur Wiesent abgestiegen bin. Von Pottenstein bin ich weiter auf dem Leo-Jobst-Weg nach Pegnitz. Immer wieder waren am Weg beeindruckende Felsen zu sehen.

Eingang der Versturzhöhle Riesenburg
Blick aus der Oswaldhöhle

Am Ende hatte ich ganz schön zu kämpfen, da über 40 Kilometer  eben nicht ohne sind. Ein besonderes Problem waren meine Schuhe, es sind die Schuhe mit denen ich am Ende meiner 850 Kilometer gelaufen bin. Damals haben die Schuhe gepasst, jetzt sind sie mir deutlich zu klein. Ich habe es zwar heute früh gemerkt, dachte aber, dass es nicht so schlimm ist. Jetzt tun mir meine Zehen weh.

Felsen

Um großen und ganzen war es ein gelungener Tag mit gutem Wetter und ich bin froh wieder wandern gewesen zu sein.

Wandermarkierungen: Frankenweg und darunter der Leo-Jobst-Weg

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