Tagesleistung: 39,4 km

Heute war es schwierig eine treffende Überschrift zu finden. Der Tag war Recht ereignislos.

Die Nacht war gut, der gewählte Zeltplatz auch, vor allem da ich feststellen musste das ich ansonsten gestern fünf Kilometer weiter hätte laufen müssen bis wieder eine geeignete Stelle gekommen wäre.

Da ich den Harz nun hinter mich gelassen habe, hat sich auch das Landschaftsbild deutlich geändert. Nun sind große Felder, auf denen auch gelb leuchtender Raps blüht oder Laub und Mischwälder dominant.

Am Nachmittag erreichte ich Duderstadt, ein nettes kleines Städtchen mit viel Fachwerkhäusern. Trotzdem ein kleiner Kulturschock, da ich hier in kurzer Zeit mehr Menschen gesehen habe, als in den letzten beiden Tagen.

Aufziehender Regen


Am Abend zog schlechtes Wetter auf. In der Ferne konnte ich ein Regengebiet ausmachen, dass auf mich zukam. Ich wurde aber nur ein wenig nass, da ich mein Ziel, einen Grill und Feuerplatz rechtzeitig erreichte. Dort ist auch ein Unterstand, aber leider kein Platz für mein Zelt. An der Feuerstelle waren aber überdachte Bänke, das Zelt steht nun zumindest zur Hälfte trocken. Während ich das schreibe nieselt es leise auf die eine Hälfte des Zelts.

Mein Zeltplatz


Worüber ich mich bis jetzt noch nicht beschwert habe, ist die Markierung auf dieser Etappe des E6. Hier ist der Weg in jedem Fall ganz gut markiert, am ersten Tag hatte ich kaum eine Wegmarkierung gesehen, am zweiten Tag gab es sogar Schilder und nun am dritten Tag sind großzügig an fast allen Gabelung Schilder oder Zeichen angebracht. Ohne GPS würde ich aber trotzdem nicht laufen wollen, da ab und zu die Wegführung nicht eindeutig ist.

Gute Markierungen

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