Tagesleistung: 6 km

Heute Abend bin ich kurz vor 19 Uhr in Eschwege mit dem zug angekommen. Mitte Mai hatte ich dort die letzte Etappe beendet. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Supermarkt ging ich wieder in Richtung E6. Wie auch schon nach Eschwege läuft der Weg hier auf dem Werra-Burgen-Steig.

E6 und Werra-Burgen-Steig

Nach zwei Kilometer durch Eschwege, fing das richtige wandern an. Auch das Wetter, das vorher sehr schwül und warm war wechselte in noch schwüler und minimalen Regentropfen. Nach einem kurzen Blick auf den Regenradar entschied ich mich für Regenjacke und Regenrock. Die darauf folgende halbe Stunde wurde ich ziemlich nass, allerdings nur von innen. Es fielen nur wenige Tropfen. Also zog ich meine Regensachen wieder aus. Fünf Minuten später fing es an zu regnen. Ich hatte aber Glück, da vor mir der Eschweger Segelclub mit Flugplatz lag. Dort war niemand, aber es gab einige Bänke und eine überdachte Terrasse. Der perfekte Ort für regen und mein Abendessen. Nach einer halben Stunde ging ich weiter und erreichte die Regener Hütte. Eine Schutzhütte mit ausreichend Platz für mein Zelt. Eigentlich wollte ich noch 5 Kilometer weiter zu einer andern Schutzhütte laufen, aber die Dämmerung setze schon ein.

Mei Zelt in der Regener Hütte

Ich zelte heute an einem wirklich schönen Ort. Vor der Hütte ist eine enge Nebenstraße, aber es fahren wahrscheinlich kaum Autos dort in der Nacht und ich hoffe das ich meine Ruhe habe werde.

Blick aus der Regener Hütte mit Zelt

Da es so warm ist und es heute Nacht nicht wirklich kalt wird, zelte ich im Unterstand ohne äußeres Außenzelt. Ich bin gespannt wie das ist, ich denke ich habe zuletzt 2019 auf dem Eisenach-Budapest-Weg nur mit Innenzelt geschlafen..

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