Tagesleistung: 33,6km


Meine Nacht war gut. Die Entscheidung ohne Außenzelt zu schlafen war eine richtige Entscheidung. Nur am früh Morgen musste ich mich ein wenig mit dem Schlafsack zudecken.

Mein persönliches Highlight war heute die Enzianhütte. Eine Schutzhütte die vom Heimatverein in Hönebach betrieben wird. Es handelt sich um eine wirkliche Hütte mit Türen und Fenstern, nicht nur einem Dach und zwei bis drei Wänden. Die Hütte steht jedem Wanderer zum Schutz und zur Übernachtung offen. Kurz war es interessant, da sich in der Hütte Steckdosen befanden. Die waren aber außer Betrieb. Wenn nicht früher Nachmittag gewesen wäre, ist das ein perfekter Platz zum Schlafen.

Enzianhütte

Ein weiteres Highlight waren die dutzenden Brombeeren die ich mir heute gepflückt habe.

Brombeeren

Etwas weniger erfreulich war zeitweise der Weg. Der Werra-Burgen-Steig, der ja durch die Autobahn gestern unterbrochen war, verlief am Anfang des Tages fast gleich mit dem E6, allerdings waren die Stücke auf Trampelpfaden heute schwierig begehbar, da die Vegetation sich den Weg teileweise wieder zurück genommen hatte. Wahrscheinlich läuft hier kaum jemand da durch die Autobahnbaustelle dieses Endstück einfach abgetrennt wurde.

Windkraftanlagen im Bau


Ein Symptom dafür war eine weitere Baustelle, diesmal von Windkraftanlagen. Die Baufirma hatten einfach den Weg gesperrt und ich durfte mir eigenständig eine Alternative suchen. Durch die Erste Baustelle bin ich einfach durchgelaufen, da niemand zu sehen war und die Windturbine schon fertig war. Bei der zweiten war das nicht möglich. Ich musste über eine Kilometer über eine Landstraße ausweichen.

Am Abend am Dreienberg


Am Abend erreichte ich Friedewald. Dort habe ich mir ein Abendessen gegönnt. Im Anschluss ging es auf den Dreienberg ca. drei Kilometer bis zur Schutzhütte Rhönblick.

Zelt in der Schutzhütte Rhönblick

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